Kiefergelenksmobilisation

Die Kiefergelenkmobilisation hilft, Fehlfunktionen des Kiefergelenkes zu beheben. Die Behandlung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem verordnenden Zahnarzt oder Kieferorthopäden.

Die Mobilisation des Kiefergelenkes fällt in den Bereich der Manuellen Therapie. Es werden Störungen an den Gelenkflächen, sowie den Bändern und den Knorpelstrukturen diagnostiziert und behandelt.

Häufig findet sich ein Zusammenhang zwischen Kiefergelenkbeschwerden und der Körperhaltung. Gerade Menschen, die in sitzenden Berufen tätig sind, leiden oft unter einer Überlastung des Kiefergelenkes.

Durch die Behandlung werden Schmerzen im Kiefergelenk verringert und seine Funktion normalisiert. Gleichzeitig erhalten Sie Anleitung, durch einfache Haltungskorrekturen die Belastung des Kiefergelenkes zu verringern.

Kraniomandibuläre Dysfunktion (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Kiefergelenkfunktion. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein. Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks („Arthralgie, Arthritis und Arthrose“).

(siehe Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Kiefergelenksyndrom)

Hauptansprechpartner bei diesem Beschwerdebild ist der Zahnarzt, betroffen sind aber viele medizinische Fachrichtungen. Physiotherapie (Manuelle Therapie) kann muskuläre Verspannungen reduzieren und Gelenkfehlstellungen bzw. -funktionsstörungen behandeln.

Nachfolgend ein informatives Video (https://youtu.be/J0j_NPnIqCU) von Herrn Prof. (Vis.) Dr. Werner Schupp

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